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Wenn das Gehirn vergisst – deine Strategie gegen Altersdemenz

von | Aug 1, 2023 | Psyche

Einleitung: DAK-Studie “Angst vor Krankheiten” – Die ständige Angst der Deutschen vor Altersdemenz

Vergiss nicht, die wichtigen Termine deines Tages. Vergiss nicht, den Namen deiner besten Freundin. Vergiss nicht, das Lachen deiner Kinder. Unser Alltag ist gespickt mit Dingen, an die wir uns erinnern müssen. Aber was, wenn diese Erinnerungen plötzlich verloren gehen? Was, wenn wir die Gesichter unserer Liebsten nicht mehr erkennen können? Was, wenn unser Gehirn aufhört, uns an die Dinge zu erinnern, die unser Leben ausmachen?

Laut einer Langzeitstudie der DAK hat jeder zweite Deutsche Angst vor Alzheimer und Demenz im Alter. Diese Befürchtungen sind nicht unbegründet. Altersdemenz ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die uns alle betrifft. Doch es gibt auch hoffnungsvolle Nachrichten: Du bist nicht machtlos gegenüber Altersdemenz. Es gibt effektive Strategien, die du ergreifen kannst, um dein Gehirn zu schützen und die Risiken zu minimieren.

In diesem Blogbeitrag nehmen wir dich mit auf eine aufschlussreiche Reise durch das menschliche Gehirn. Basierend auf den bahnbrechenden Forschungsergebnissen von Dr. Michael Nehls, zeigen wir dir, wie du Altersdemenz besser verstehen und vorbeugen kannst.

Wenn so viele Menschen sich vor Altersdemenz fürchten, ist es an der Zeit, das Ruder herumzureißen. Lass uns gemeinsam den Schrecken der Vergessenheit trotzen und einen aktiven Plan zur Stärkung unserer grauen Zellen entwickeln. Denn Vergessen ist nicht das Ende, sondern der Anfang einer effektiven Strategie gegen Altersdemenz. Bleib dabei und lass uns diesen wichtigen Weg gemeinsam gehen.

1. Altersdemenz verstehen: Eine klare Erklärung

Stell dir vor, du befindest dich in einer fremden Stadt. Du hältst eine Karte in der Hand, aber du kannst die Straßennamen nicht entziffern. Du fühlst dich verloren und unsicher. Das ist eine Art und Weise, die Erfahrung von Menschen mit Altersdemenz zu beschreiben.

Demenz ist ein Überbegriff für Zustände, die das Gedächtnis, das Denkvermögen und soziale Fähigkeiten stark genug beeinträchtigen, um den Alltag zu stören. Eine häufige Form ist Alzheimer, benannt nach Dr. Alois Alzheimer, der die Krankheit erstmals im frühen 20. Jahrhundert beschrieb. Alzheimer ist durch den fortschreitenden Verlust von Nervenzellen im Gehirn gekennzeichnet, was zu Gedächtnisverlust und kognitiven Schwierigkeiten führt.

Die häufigste Form von Demenz ist jedoch die Altersdemenz, die für etwa 60-80% der Fälle verantwortlich ist. Sie tritt in der Regel ohne erkennbare genetische oder spezifische biologische Ursache auf und ist weniger eine Krankheit als vielmehr eine Konsequenz bestimmter Lebensstile und Verhaltensweisen. Während es auch genetisch bedingte Demenzen gibt, sind diese deutlich seltener. Der Schwerpunkt dieses Artikels liegt auf Altersdemenz, da sie potenziell jeden von uns betrifft und viele Aspekte unserer Kontrolle unterliegen.

In den folgenden Abschnitten werden wir uns ansehen, wie man Altersdemenz versteht, welche Auswirkungen sie auf Einzelpersonen und die Gesellschaft hat, und was du tun kannst, um sie zu verhindern oder ihr Fortschreiten zu verlangsamen.

2. Fünf alarmierende Fakten über Altersdemenz

Die folgenden Fakten beleuchten das Ausmaß der Altersdemenz und ihre Bedeutung für uns alle:

    • Fakt 1: Altersdemenz ist die führende Ursache für Abhängigkeit und Pflegebedürftigkeit im Alter. Es ist kein unabwendbares Schicksal, sondern ein Zustand, der durch unseren Lebensstil stark beeinflusst wird.
    • Fakt 2: Jeder dritte Mensch über 85 ist von Altersdemenz betroffen. Mit zunehmender Lebenserwartung steigt somit auch das Risiko, an Altersdemenz zu erkranken.
    • Fakt 3: Bis zum Jahr 2050 wird sich die Anzahl der Demenzkranken weltweit auf über 130 Millionen Menschen verdoppeln. Die rasante Zunahme ist nicht nur auf die steigende Lebenserwartung, sondern auch auf veränderte Lebensstile zurückzuführen.
    • Fakt 4: Altersdemenz kann bereits in jungen Jahren durch ungünstige Lebensstile und Gewohnheiten begünstigt werden. Dies betrifft vor allem unausgewogene Ernährung, mangelnde körperliche Aktivität und chronischen Stress.
    • Fakt 5: Altersdemenz ist nicht nur eine individuelle, sondern auch eine gesellschaftliche Herausforderung. Die Kosten für Pflege und Betreuung betroffener Personen belasten das Gesundheitssystem erheblich.

Diese Fakten zeigen die Dringlichkeit, sich mit Altersdemenz auseinanderzusetzen. Doch wie sieht die Situation speziell in Deutschland und weltweit aus? Und was sind die Auswirkungen auf Einzelpersonen und die Gesellschaft? In den folgenden Abschnitten werden wir darauf eingehen.

3. Altersdemenz auf dem Vormarsch: Aktuelle Statistiken aus Deutschland und weltweit

Die Fälle von Altersdemenz nehmen alarmierend zu – in Deutschland, aber auch global. Schätzungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft zufolge sind allein in Deutschland gegenwärtig rund 1,7 Millionen Menschen von Demenzerkrankungen betroffen, wobei Altersdemenz den größten Anteil einnimmt.

Auf weltweiter Ebene zeigt der Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass schätzungsweise 50 Millionen Menschen an Demenz erkrankt sind, wobei jährlich fast 10 Millionen neue Fälle hinzukommen. Diese Zahlen könnten bis 2030 auf 82 Millionen und bis 2050 auf unglaubliche 152 Millionen ansteigen.

Besonders besorgniserregend ist der dramatische Anstieg von Altersdemenz in den letzten Jahrzehnten in den westlichen Industrienationen. Eine Studie der Lancet Public Health prognostiziert, dass sich die Fälle von Demenz in den Industrieländern bis 2040 sogar verdoppeln könnten, wobei Altersdemenz einen signifikant steigenden Anteil darstellt. Von einer eher vernachlässigten Erkrankung hat sich Altersdemenz zu einer der größten Gesundheitsbedrohungen in diesen Ländern entwickelt.

Die alarmierenden Zahlen unterstreichen die Dringlichkeit, uns intensiv mit Prävention und Behandlung von Altersdemenz auseinanderzusetzen. Im nächsten Abschnitt befassen wir uns mit den persönlichen und gesellschaftlichen Folgen dieser beängstigenden Krankheit.

4. Persönliche und gesellschaftliche Folgen von Altersdemenz

4.1 Persönliche Folgen

Die persönlichen Auswirkungen der Altersdemenz sind umfassend und tiefgreifend. Menschen, die an Altersdemenz leiden, erleben einen schleichenden Verlust ihrer Selbst. Sie beginnen, alltägliche Dinge zu vergessen, einschließlich der Namen von Menschen, die sie lieben, und Ereignissen, die ihr Leben geprägt haben. Dies führt zu einem Gefühl der Hilflosigkeit und Verwirrung, das tiefe Ängste auslösen kann. Studien zeigen, dass dies oft mit Depressionen, Angstzuständen und sozialer Isolation einhergeht.

Es ist nicht nur die Person mit Altersdemenz, die leidet. Die Familie und Freunde sind ebenso betroffen. Die Pflege einer Person mit Altersdemenz kann emotional belastend und physisch anstrengend sein. Viele Angehörige kämpfen mit dem Schmerz, den fortschreitenden Verlust der geliebten Person miterleben zu müssen, und der Verantwortung, sich um ihre zunehmenden Bedürfnisse zu kümmern. Eine Studie von Alzheimer Europe zeigt, dass dies oft zu Burnout, Depression und gesundheitlichen Problemen bei den Pflegepersonen führt.

4.2 Gesellschaftliche Folgen

Auf gesellschaftlicher Ebene wirft die zunehmende Prävalenz der Altersdemenz eine Reihe von Problemen auf. Unser Gesundheits- und Pflegesystem ist zunehmend belastet. Der steigende Bedarf an Pflegekräften und die damit verbundenen Kosten stellen eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Studien zeigen, dass die direkten und indirekten Kosten von Demenzerkrankungen in den kommenden Jahren erheblich steigen werden.

Altersdemenz wirkt sich auch auf die Struktur unserer Gemeinschaften und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft aus. Sie zwingt uns, unsere traditionellen Rollen und Verantwortlichkeiten zu überdenken, da immer mehr Menschen Pflege und Unterstützung benötigen. Ein Bericht im The Lancet betont, dass die Bewältigung der Demenz eine der dringendsten gesellschaftlichen Herausforderungen dieses Jahrhunderts ist.

Es ist klar, dass Altersdemenz nicht nur eine persönliche Tragödie ist, sondern auch eine Krise für unsere Gesellschaft. Sie fordert uns auf, neue Strategien zur Prävention, Pflege und Unterstützung zu entwickeln und umzusetzen. Und genau darum soll es im nächsten Abschnitt gehen.

5. Gehirn und Altersdemenz: Einblick in Dr. Michael Nehls’ bahnbrechenden Forschungsergebnissen

Dr. Michael Nehls, ein renommierter Molekularbiologe und Alzheimer-Forscher, hat in seinem Leben und Wirken bahnbrechende Erkenntnisse zur Altersdemenz gesammelt. Durch sein unermüdliches Forschen hat er uns eine neue Perspektive auf Altersdemenz eröffnet und gezeigt, dass wir nicht nur Zuschauer unseres Schicksals sind, sondern selbst aktiv auf unser Gehirn und seine Gesundheit einwirken können. Lassen wir uns von Dr. Nehls auf diese faszinierende Entdeckungsreise in die Welt unseres Gehirns mitnehmen.

5.1. Geistiger Abbau und die Rolle des Hippocampus

Dr. Nehls zeichnet in seinen Forschungsarbeiten ein beeindruckendes Bild des menschlichen Gehirns. Der Hippocampus, eine Region tief in unserem Gehirn, ist vergleichbar mit einer Kamera, die alle täglichen Erlebnisse und Erfahrungen aufnimmt. Während unseres Schlafs werden diese Aufnahmen dann in das Frontalhirn – unseren “Computer” – verschoben und dort langfristig gespeichert. Der Hippocampus behält jedoch wie eine Postadresse den Ort und die Zeit jeder Erinnerung bei, damit wir unsere Erinnerungen abrufen können.

Bei Altersdemenz jedoch gerät dieser Prozess aus dem Gleichgewicht. Der Hippocampus schrumpft oder verliert seine Funktion, und die “Postadressen” unserer Erinnerungen gehen verloren. Das Resultat ist ein Gedächtnisverlust und kognitive Einschränkungen, die wir als typische Symptome der Altersdemenz kennen.

Dennoch gibt es auch Hoffnung: Dr. Nehls weist auf die Fähigkeit unseres Gehirns hin, neue Neuronen zu bilden – ein Prozess, den er als hippocampale Neurogenese bezeichnet. Diese Fähigkeit bleibt uns bis ins hohe Alter erhalten und kann dazu beitragen, geistig fit zu bleiben. Bei vielen Menschen jedoch wird dieser natürliche Prozess gestört, die hippocampale Neurogenese findet nicht mehr statt, und die Krankheit wird zum Normalfall.

5.2. Schlüsselfaktoren bei der Entstehung von Altersdemenz

In seinen Forschungen hat Dr. Nehls eine Vielzahl von Faktoren identifiziert, die zur Entstehung von Altersdemenz beitragen können. Sie reichen von genetischen Dispositionen über chronische Entzündungen und oxidativen Stress bis hin zu einem Mangel an bestimmten Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B12 oder Folsäure. Es ist erstaunlich, wie viele dieser Faktoren wir durch unsere Lebensgewohnheiten beeinflussen können.

In seinem Buch “Alzheimer ist heilbar” beschreibt Dr. Nehls, wie unser Gehirn sich im Laufe der Evolution an eine Lebensweise angepasst hat, die stark von körperlicher Aktivität, gesunder Ernährung und sozialen Interaktionen geprägt war. Im Vergleich dazu ist unser moderner Lebensstil oft durch Bewegungsmangel, unausgewogene Ernährung und sozialen Stress gekennzeichnet.

Dr. Nehls macht deutlich, dass diese Diskrepanz zwischen unserem evolutionären Erbe und unserem modernen Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit unseres Gehirns haben kann. Wenn wir also die Entstehung von Altersdemenz verhindern oder verlangsamen wollen, sollten wir uns darauf konzentrieren, unseren Lebensstil so “artgerecht” wie möglich zu gestalten.

Im folgenden Abschnitt werden wir uns einige dieser “artgerechten” Lebensstilfaktoren genauer ansehen und zeigen, wie wir sie nutzen können, um Altersdemenz vorzubeugen.

6. “Artgerechtes” Leben zur Altersdemenz-Prävention

Jetzt, da wir die Wissenschaft hinter der Altersdemenz verstehen, ist es an der Zeit, uns auf die Lösung zu konzentrieren: Wie können wir aktiv gegen Altersdemenz vorgehen? Dr. Michael Nehls argumentiert, dass wir eine Chance haben, die Entstehung von Altersdemenz zu verhindern, indem wir ein “artgerechtes” Leben führen. Was bedeutet das? Kurz gesagt, es bedeutet, unseren Lebensstil an jenen unserer Vorfahren anzupassen, da unser Gehirn in jener Umgebung entstanden und am besten für sie ausgestattet ist. Dieser “artgerechte” Lebensstil umfasst vier Hauptbereiche: Ernährung, Schlaf, soziale Aktivitäten und Bewegung.

6.1. Ernährung und Altersdemenz

Unsere Vorfahren ernährten sich von einer vielfältigen Auswahl an Nahrungsmitteln, die reich an essentiellen Nährstoffen und arm an künstlichen Zusatzstoffen waren. Eine besondere Rolle spielten dabei aquatische Fettsäuren, insbesondere Omega-3-Fettsäuren, die in großer Menge in den Seen und Meeren vorhanden waren, in denen unsere Vorfahren fischten. Eine dieser Fettsäuren, Docosahexaensäure (DHA), ist ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Gehirns und trägt zur Gesundheit unserer grauen Zellen bei. Heute können wir diese wertvollen Fettsäuren aus Algen oder Algenöl beziehen. Indem wir solche nährstoffreichen Lebensmittel in unsere Ernährung einbeziehen, unterstützen wir die Gesundheit unseres Gehirns und senken das Risiko für Altersdemenz.

6.2. Schlafqualität gegen Altersdemenz

Während wir schlafen, verarbeitet unser Gehirn die während des Tages gesammelten Informationen und Erfahrungen. Dieser Prozess, der hauptsächlich während der Tiefschlafphase stattfindet, ist entscheidend für unsere kognitive Gesundheit. Leider hat der moderne Lebensstil oft einen negativen Einfluss auf unsere Schlafqualität. Laut Dr. Nehls sollte ein gesunder Erwachsener durchschnittlich zwischen sieben und neun Stunden pro Nacht schlafen. Unsere Vorfahren, ohne die Ablenkungen und Verpflichtungen der modernen Welt, konnten diesen gesunden Schlafzyklus leicht einhalten. Ein guter Schlaf ist also ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung von Altersdemenz.

6.3. Soziale Aktivitäten als Demenz-Prävention

Unsere Vorfahren lebten in eng verbundenen Gemeinschaften, in denen Zusammenarbeit und soziale Interaktionen lebenswichtig waren. Diese Interaktionen waren nicht nur für ihr Überleben wichtig, sondern auch für die Gesundheit ihres Gehirns. Heute wissen wir, dass soziale Aktivitäten das Gehirn stimulieren und das Wachstum neuer neuronaler Verbindungen fördern können. Ein aktives soziales Leben trägt daher erheblich zur Vorbeugung von Altersdemenz bei.

6.4. Bewegung als Schutzschild gegen Altersdemenz

Bewegung war ein integraler Bestandteil des Lebens unserer Vorfahren. Sie waren ständig aktiv und bewegten sich viel. Ob es nun die Jagd, das Sammeln von Nahrungsmitteln, das Bauen von Unterschlüpfen oder einfach das Herumwandern war, ihre körperliche Aktivität war ein natürliches Mittel zur Verbesserung der Durchblutung des Gehirns und zur Aufrechterhaltung seiner Gesundheit. Auch Dr. Nehls betont die Wichtigkeit regelmäßiger Bewegung als Präventivmaßnahme gegen Altersdemenz. Also, lass uns inspirieren und bewegen!

Nun, da du weißt, wie du dein Leben “artgerecht” gestalten kannst, ist es an der Zeit, diesen Wissen in die Tat umzusetzen. Im nächsten Abschnitt bekommst du einen klaren Handlungsaufruf und einen Plan, wie du aktiv gegen Altersdemenz vorgehen kannst. Bleib also dran!

8. Der Weg zu einer besseren Gehirngesundheit: Dein 4-Punkte-Plan gegen Altersdemenz

Wir haben bereits gesehen, wie faszinierend und komplex unser Gehirn ist. Es ist das Zentrum von allem, was wir tun, fühlen und denken. Und genau deshalb ist es so wichtig, dass wir gut darauf aufpassen. Aber wie kannst du konkret beginnen? Hier ist dein 4-Punkte-Plan basierend auf den Forschungsergebnissen von Dr. Michael Nehls. Es ist Zeit, gegen Altersdemenz aktiv zu werden.

1. Achte auf deine Ernährung

Erinnere dich an die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren und insbesondere von DHA für dein Gehirn. Mach es dir zur Aufgabe, Lebensmittel zu finden und zu essen, die reich an diesen essentiellen Nährstoffen sind. Ergänze deine Ernährung zum Beispiel mit Algenöl, um sicherzustellen, dass dein Gehirn die Nährstoffe erhält, die es braucht. Und denke daran, eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem gesunden Körper und Geist.

2. Verbessere deine Schlafgewohnheiten

Schlaf ist dein Verbündeter im Kampf gegen Altersdemenz. Versuche, mindestens sieben bis neun Stunden pro Nacht zu schlafen, damit dein Gehirn die Zeit hat, sich zu regenerieren und die Erinnerungen des Tages zu verarbeiten. Achte auf eine ruhige Schlafumgebung und vermeide Bildschirme vor dem Schlafengehen, um eine bessere Schlafqualität zu gewährleisten.

3. Sei sozial aktiv

Soziale Interaktionen sind nicht nur wichtig für unser emotionales Wohlbefinden, sondern auch für die Gesundheit unseres Gehirns. Also, verbringe Zeit mit deinen Lieben, triff Freunde und sei sozial aktiv. Nimm an Community-Aktivitäten teil und lerne neue Leute kennen. Jede soziale Interaktion ist ein weiterer Schritt in Richtung Gehirngesundheit.

4. Integriere Bewegung in deinen Alltag

Unser Gehirn liebt Bewegung. Finde Aktivitäten, die dir Spaß machen, ob es nun Spazierengehen, Tanzen, Schwimmen oder Radfahren ist. Schon eine halbe Stunde Bewegung pro Tag kann einen großen Unterschied für die Gesundheit deines Gehirns machen. Also, steh auf und beweg dich!

Die DAK-Langzeitstudie “Angst vor Krankheiten” hat uns gezeigt, dass die Angst vor Altersdemenz tief in unserer Gesellschaft verwurzelt ist. Doch du bist jetzt gewappnet mit fundiertem Wissen und einem klaren 4-Punkte-Plan. Erinnere dich daran, dass du die Kontrolle hast und dass du bereits heute den Grundstein für deine Zukunft legen kannst. Beginne jetzt mit deinem “artgerechten” Leben und begegne der Zukunft mit Vertrauen und Zuversicht. Du hast es in der Hand, dich aktiv für deine Gehirngesundheit einzusetzen.

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