Überraschende Fakten über Omega-3 und dein Gehirn

• Ein Molekül, das das Risiko für Alzheimer beeinflussen könnte.
• Ein Nährstoff, der deine Konzentration schärfen kann.
• Ein Bestandteil deiner Ernährung, der die Stressresistenz deines Gehirns unterstützen könnte.

Einleitung

Du sitzt vor deinem Computer, die Stirn in Falten gelegt, der Kopf brummt. Der Stress des Tages scheint sich in deinem Gehirn festgesetzt zu haben. Du fühlst dich nicht nur geistig erschöpft, sondern auch irgendwie “neblig”. Da fragst du dich: Gibt es eine Möglichkeit, meine Gehirnleistung zu optimieren? Die Antwort könnte direkt auf deinem Teller liegen, vielleicht sogar zwischen dem Lachs und dem Spinat. Wir sprechen hier von Omega-3-Fettsäuren, molekularen Bausteinen, die weit mehr können, als nur deine Arterien gesund zu halten.

Aktuelle Herausforderungen für die Gehirngesundheit

In einer Zeit der permanenten Reizüberflutung ist dein Gehirn täglich mehr Informationen ausgesetzt, als es eigentlich verarbeiten kann. Dieser mentale Overload wirkt sich nicht nur negativ auf deine Konzentration aus, sondern könnte im schlimmsten Fall sogar das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer erhöhen.

Wirkung von Omega-3 auf das Gehirn

Hier kommt Omega-3 ins Spiel. Diese essenziellen Fettsäuren sind eine der wenigen Substanzen, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden können. Direkt in deinem Zentralnervensystem können sie als eine Art Schutzschild gegen Entzündungen wirken. Diese Entzündungen sind oft Vorboten für degenerative Gehirnerkrankungen wie Alzheimer. Und es gibt noch mehr: Omega-3 verbessert die Fluidität der Zellmembranen in deinem Gehirn und erleichtert so die Signalübertragung zwischen den Neuronen. Das Ergebnis? Verbesserte Konzentration und mentale Klarheit.

Die schützende Rolle von Omega-3

Wusstest du, dass dein Gehirn zu fast 60% aus Fett besteht? Und ein wesentlicher Teil davon ist DHA, eine der wichtigsten Omega-3-Fettsäuren. Das ist kein Zufall, sondern eine biologische Notwendigkeit. DHA ist unerlässlich für die strukturelle Integrität und Funktion deiner Gehirnzellen.

Alzheimer und Omega-3

Es ist mehr als eine Theorie; es ist wissenschaftlich fundiert, dass ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren wie DHA und EPA das Risiko für Alzheimer erhöht. Diese Fettsäuren sind aktiv an der Reduzierung von Beta-Amyloid-Plaques beteiligt, die eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Alzheimer spielen. Sie reduzieren auch Entzündungen und oxidative Schäden im Gehirn, die sonst den Weg für degenerative Erkrankungen ebnen könnten. Neue Forschungen zeigen, dass eine höhere Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren die Gehirnstruktur im Alter positiv beeinflussen und die Bildung von schädlichen Plaques minimieren und so einen Schutzschild für dein Gehirn bieten kann.

Omega-3 und mentale Leistungsfähigkeit

Aber die schützende Rolle von Omega-3 beschränkt sich nicht nur auf Alzheimer. Omega-3-Fettsäuren sind unerlässlich für die kognitive Leistungsfähigkeit, insbesondere für Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Problemlösung. DHA verbessert die Fluidität der Zellmembranen in den Neuronen, was die Signalübertragung zwischen den Zellen optimiert. EPA hingegen hat entzündungshemmende Eigenschaften, die Stressreaktionen im Gehirn mindern. Beides zusammen führt zu einer verbesserten Neuroplastizität, der Fähigkeit deines Gehirns, sich an neue Informationen anzupassen und zu lernen.

In der modernen westlichen Welt ist ein Mangel an diesen lebensnotwendigen Fettsäuren weit verbreitet. Unsere Vorfahren aßen mehr Fisch, Nüsse und pflanzliche Quellen von Omega-3. Unsere heutige Ernährung ist jedoch reich an Omega-6-Fettsäuren, die in vielen verarbeiteten Lebensmitteln gefunden werden und die das empfindliche Gleichgewicht der Omega-Fettsäuren in unserem Körper stören.

Omega-3-Quellen: Ein kritischer Blick

Wir wissen, dass Omega-3 essentiell für unser Gehirn und unsere allgemeine Gesundheit ist. Aber wie viel davon brauchen wir eigentlich? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine tägliche Aufnahme von etwa 250-500 mg EPA und DHA.

Fisch und Algen als Omega-3-Lieferanten

Fisch, vor allem fetter Fisch wie Wildlachs, enthält etwa 2,2 Gramm Omega-3-Fettsäuren pro 100 Gramm. Klingt gut, oder? Aber halt, um deine empfohlene Tagesdosis zu erreichen, müsstest du täglich 200-400g fetten Fisch verzehren. Und wir haben noch nicht einmal die Schwermetallbelastung und die Toxine angesprochen, die in vielen Fischarten vorkommen können. Noch problematischer ist, dass die Überfischung der Ozeane ein ernsthaftes Nachhaltigkeitsproblem darstellt.

Aber es gibt Alternativen. Algen, besonders Mikroalgenarten wie Schizochytrium, sind eine Direktquelle für Omega-3-Fettsäuren. Sie sind tatsächlich die Quelle, von der Fische ihre Omega-3s bekommen.

Pflanzliche Omega-3-Quellen und die Budwig-Diät

Leinöl wird oft als pflanzliche Omega-3-Quelle angepriesen. Es enthält zwar Alpha-Linolensäure (ALA), aber der menschliche Körper kann ALA nur in sehr geringem Umfang in die aktiven Formen EPA und DHA umwandeln. Tatsächlich beträgt die Umwandlungsrate nur etwa 5%.

Dr. Johanna Budwig, eine deutsche Biochemikerin und Pharmazeutin, hat bereits in den 1950er Jahren die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren hervorgehoben. Sie kritisierte die moderne Ernährung, insbesondere den übermäßigen Konsum von Margarine und anderen Lebensmitteln, die reich an Omega-6-Fettsäuren sind, die Entzündungen fördern können.

Nahrungsergänzungsmittel: Ist das die Lösung?

Für diejenigen, die Fisch meiden oder einfach mehr Kontrolle über ihre Omega-3-Aufnahme haben möchten, gibt es Nahrungsergänzungsmittel. Veganer Algenöl ist eine ausgezeichnete Option. Und hier kommt der Clou: Algen sind nicht nur eine nachhaltige Quelle für Omega-3, sie absorbieren auch CO2 und produzieren Sauerstoff während ihres Wachstums. Eine echte Win-win-Situation.

Die moderne westliche Ernährung ist reich an Omega-6-Fettsäuren, die in vielen verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen. Dieses Ungleichgewicht zwischen Omega-3 und Omega-6 kann Entzündungen fördern und stellt ein Risiko für viele chronische Krankheiten dar.

Der Omega-3-Index: Ein Spiegel der Gehirngesundheit

Jetzt, wo du weißt, wie essenziell Omega-3-Fettsäuren sind und wo du sie herbekommen kannst, ist es Zeit, einen Blick auf die Maßstäbe zu werfen, anhand derer wir den Omega-3-Spiegel in unserem Körper beurteilen können. Der Omega-3-Index ist ein Wert, der den Gehalt von EPA und DHA in den roten Blutkörperchen misst und damit einen Anhaltspunkt für deine Gehirngesundheit gibt.

Was der Omega-3-Index verrät

Der Omega-3-Index sollte idealerweise zwischen 8% und 11% liegen. In den USA, Europa und insbesondere in Deutschland liegen die Durchschnittswerte jedoch weit darunter, meist im Bereich von 4-5%. Das ist alarmierend, zumal die Wissenschaft klar zeigt, dass niedrige Werte mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerative Zustände wie Alzheimer in Verbindung gebracht werden.

Vergleichen wir dies mit Völkern wie den Japanern, Norwegern oder Eskimos, deren durchschnittliche Omega-3-Indizes deutlich höher liegen, wird schnell klar: Unsere Ernährung hat einen direkten Einfluss auf unsere Gehirngesundheit.

Interview mit Prof. Dr. Clemens von Schacky

Um mehr über den Omega-3-Index zu erfahren, haben wir Prof. Dr. Clemens von Schacky interviewt, einen der führenden Experten auf diesem Gebiet. Er hat maßgeblich den Omega-3-Index als Testmethode entwickelt. In unserem Gesundheitskongress 2023 gibt er tiefe Einblicke in dieses wichtige Thema. Schacky betont, wie dringend notwendig es ist, den eigenen Omega-3-Index zu kennen. Nur wenn du deinen aktuellen Wert kennst, kannst du gezielt daran arbeiten, ihn zu verbessern. Und um einen Index von beispielsweise 5% auf 10% zu steigern, müsstest du ungefähr 2 Gramm EPA und DHA pro Tag aufnehmen. Ein Teelöffel qualitatives Algenöl könnte in diesem Fall ausreichen, da es rund 2 Gramm EPA und DHA enthält.

Fazit

Nach dieser umfangreichen Reise durch die Welt der Omega-3-Fettsäuren und ihrer unverzichtbaren Rolle für deine Gehirngesundheit ist es Zeit, ein Fazit zu ziehen.

Praktische Tipps für den Alltag

• Kenne deinen Omega-3-Index: Der erste Schritt zur Verbesserung deiner Gehirngesundheit ist das Wissen um deinen aktuellen Omega-3-Index. Nur dann kannst du gezielt handeln.
• Ändere deine Ernährung: Ein bewusster Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, kann Wunder wirken. 200-400g fetter Fisch wie Wildlachs pro Woche sind ein guter Anfang, aber Algenöl ist die nachhaltigere und oft sauberere Alternative.
• Nahrungsergänzungsmittel: Wenn der Verzehr von ausreichend Fisch oder Algen für dich nicht praktikabel ist, können Nahrungsergänzungsmittel eine gute Alternative sein. Achte dabei auf Qualität und Herkunft.

Weiterführende Ressourcen

Wir hatten die Ehre, sowohl Dr. Michael Nehls als auch Prof. Dr. Clemens von Schacky in unserem Gesundheitskongress 2023 zu interviewen. Nehls fokussierte sich dabei auf Alzheimer und die immense Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren, während von Schacky tiefgehende Einblicke in die Welt des Omega-3-Index gab.

Für diejenigen, die ihren Omega-3-Spiegel gezielt verbessern möchten, empfehlen wir Algenöl von Norsan und Ethno Health. Besonders interessant ist das Angebot von Ethno Health, das ein umfassendes Paket mit zwei von Prof. Dr. Clemens von Schacky entwickelten Tests enthält. Mit diesen Tests kannst du vor und nach der Einnahme von Algenöl deinen Omega-3-Index überprüfen und die Verbesserung objektiv feststellen.

Jetzt bist du am Zug. Es liegt in deiner Hand, aktiv etwas für deine Gehirngesundheit zu tun. Mit dem Wissen, das du nun hast, bist du bestens gerüstet.

Da unsere heutige Ernährungsweise leider oft nicht ausreichend Omega-3 bietet, ist die Supplementierung oft notwendig. Wir haben recherchiert und die besten Hersteller von Omega-3-Fettsäuren für dich herausgefunden:

OMEGA-3-ÖLE VON NORSAN

Unsere Empfehlung für vegane Omega-3-Quellen

Die NORSAN Öle sind entwickelt worden, um den gewünschten Omega-3 Status unkompliziert erreichen und anschließend auf einem guten Niveau halten zu können. Die durchgeführten Messungen zeigen, dass 2.000 mg Omega-3 (EPA + DHA) pro Tag, die zumeist erforderliche Dosierung darstellt, um den Omega-3-Index im Körper wesentlich zu steigern und auf einem guten hohen Niveau zu halten. In der Therapie wird häufig auch mit einer doppelten Dosierung für die ersten 2 -3 Monate begonnen – die sogenannte Regulierungsphase. Zur individuellen Regulierung ist die Fettsäure-Analyse hier das optimale Tool.

Wenn du dich mit hochwertigen, veganen Quellen an Omega 3 Ölen versorgen möchtest, empfehlen wir dir die hochwertigen Omega 3 Öle von Norsan. Nutze die Algenöle, um dich täglich mit einer ausreichenden Menge an DHA- und EPA-Fettsäuren zu versorgen.

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